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Gottes Liebe und Nähe wach halten

Feierliche Erstkommunion - „Ich freue mich, wenn du kommst“

Postmünster (red). Vier Buben und sechs Mädchen aus Postmünster haben zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen.

In einer feierlichen Prozession zogen sie am Tag ihrer Erstkommunion, an dem das Wetter leider nicht mitgespielt hat, in die festlich geschmückte Kirche ein. Pfarrer Alois Reiter erinnerte die Kinder an ihre persönlich geschriebene Einladung Jesus aufzunehmen und las zu Beginn des Gottesdienstes vor, welche Wünsche die Kinder damit verbunden hatten.

Pfarrer Alois Reiter mit den Erstkommunikanten (vorne v.l.): Simon Lagleder, Jürgen Inkoferer, Andi Gamböck, Lena Maier, Martina Baumgartner und Theresa Ellinger sowie (dahinter v.l.) Markus Kaisersberger, Anna Putz, Steffi Haas und Julia Stadler.

„Ich freue mich, wenn du kommst“, lautete das Thema. Pfarrassistentin Christine Lindemann erzählte zu Beginn der Predigt eine Geschichte, die sich in Brasilien abspielte: ein armer Fischer musste dort seine Familie verlassen um weit weg von seinem heimatlichen Dorf Arbeit zu finden. Als Zeichen der Gemeinsamkeit vereinbarten sie, jedes Mal, wenn sie am Tisch säßen und Brot brachen, aneinander zu denken und dadurch auch - trotz der räumlichen Ferne - immer miteinander verbunden zu sein. Pfarrer Reiter nahm die Geschichte auf und verwendete sie als Gleichnis für Jesus: „Er verließ diese Welt und wollte mit dem Brechen und Teilen des Brotes ein Zeichen der Verbundenheit zwischen ihm und den Menschen setzen.“ Die Kinder und die Erwachsenen forderte Jesus auf, nie von diesem Brot zu lassen und mit der Kommunion die Erinnerung an Gottes Liebe und Nähe wachzuhalten.

Um den Altar verteilt empfingen die Kinder dann zum ersten Mal das Brot des Lebens. Zum Abschluss sangen Kinderchor und Gemeinde ein Segenslied.

PNP Nummer 105 vom 08.05.07 Seite 25

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